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Während die Datierung westtürkischer (osmanischer, aserbaidschanischer) Texte aufgrund des Eingebundenseins in die islamische Hochkultur relativ gesichert ist, bereiten ältere osttürkische („alttürkische“) Werke – abgesehen von den Runeninschriften und anderen u.a. durch die chinesische Hochkultur gesicherten Materialien – große Schwierigkeiten: Nur wenige Texte sind eindeutig historisch datierbar. Doerfer zeigt, dass aufgrund linguistischer Merkmale eine relative Datierung in neun Perioden (mit mehreren Schreiberschulen und Sprachschichten) möglich ist. Eben dadurch wird auch der historische Hintergrund der osttürkischen Literaturentwicklung erhellt.
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