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Beiträge zur Geschichte der Zentrale des Deutschen Archäologischen Instituts
Herausgegeben von Ortwin Dally, Ulrike Wulf-Rheidt und Philipp von Rummel
Herausgeber: Dally, Ortwin / Wulf-Rheidt, Ulrike / von Rummel, Philipp
Reihe:
Bandnummer: 11
Umfang/Format: XII, 168 Seiten, 149 Abb.
Sprache: Deutsch
Ausstattung: Buch (Paperback)
Abmessungen: 21,00 × 29,70 cm
Erscheinungsdatum: 22.08.2019
Preise: 39,00 Eur[D] / 40,10 Eur[A]
ISBN: 978-3-447-11219-2
39,00 Eur

1911/1912 ließen sich Theodor Wiegand ‒ der damalige Direktor der Antikenabteilung der Museen in Berlin und spätere Präsident des Deutschen Archäologischen Instituts (DAI) ‒ und seine Frau Marie (geb. von Siemens) von dem berühmten Architekten Peter Behrens ein Privathaus in Berlin-Dahlem bauen. Verschiedene Publikationen haben sich bereits mit dem prominenten Gebäude und seiner Geschichte beschäftigt. Dieser Band möchte diesen Fokus erweitern und sich der Geschichte der Zentrale des DAI als Forschungsabteilung widmen, die seit 1957 ihren Hauptsitz im sogenannten Wiegandhaus hat. Die Geschichte der Zentrale in Berlin beginnt 1833 mit dem Umzug Eduard Gerhards von Rom nach Berlin. Angelpunkt der Zentrale war neben dem Sitz des Präsidenten lange die Redaktion des Archäologischen Anzeigers und des Jahrbuchs, später auch das aus dem 1929 gegründeten Gelehrtenarchivs hervorgegangene Archiv der Zentrale. Heute ist die Zentrale in erster Linie durch die Forschung des 1973 gegründeten Architekturreferats, des 1999 gegründeten IT-Referats und des 2003 angegliederten Referats für Naturwissenschaften geprägt. In diesem Band wer-den nicht nur die größeren historischen Entwicklungslinien der Zentrale nachgezeichnet, sondern zusätzlich geben die Leiterinnen und Leiter der Forschungs- und Infrastruktur-Referate Überblicke über die Geschichte ihrer Arbeitseinheiten und präsentieren damit die Ergebnisse umfangreicher Recherchearbeiten in den Archiven des DAI.

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