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Die Sprache, herausgegeben im Auftrag der Wiener Sprachgesellschaft, erscheint seit 1949 und widmet sich hauptsächlich der historischen und vergleichenden Sprachwissenschaft. Im Mittelpunkt stehen traditionell die indogermanischen (indoeuropäischen) Sprachen in ihrer ganzen Vielfalt. In zwei Heften pro Jahrgang werden Aufsätze und Rezensionen von hohem internationalem Standard in den geläufigen Wissenschaftssprachen publiziert. Besonderes Augenmerk gilt der Innovation und der Aktualisierung des Wissensstandes bei gleichzeitiger Wahrung thematischer Vielfalt. Außer der vergleichenden Grammatik und Etymologie werden auch Quellenkunde, Epigraphik, sprachwissenschaftliche Textinterpretation sowie kultur- und geistesgeschichtliche Gesichtspunkte berücksichtigt.
Aus dem Inhalt (insgesamt 7 Beiträge): Walter Stockert, Zum Gebrauch der oratio obliqua bei Plautus Joseph F. Eska, Grounding Celtic diachronic phonology I Selin Grollmann, Rekonstruktion der Non-Past-Morphologie im Khambu (Tibetobirmanisch) Benjamin W. Fortson IV, Never say never: A new proposal for Armenian očʿ Tore Rovs Kristoffersen, The phonological status of voiced-stop spirantization in Ancient Greek dialects |