Wir nutzen Cookies, um Ihre Online-Erfahrung zu verbessern. Indem Sie Harrassowitz-Verlag.de nutzen, akzeptieren Sie unsere Cookies. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung
 
 
 
Bargatzky, Thomas
Mandala ohne Zentrum
Hierarchie und politisches Zeremoniell in Samoa
Reihe:
Bandnummer: 10
Umfang/Format: XX, 375 Seiten, 50 Abb., 3 Tabellen, 20 Diagramme, 3 Karten
Sprache: Deutsch
Ausstattung: Buch (Paperback)
Abmessungen: 17,00 × 24,00 cm
Gewicht: 835g
Erscheinungsdatum: 15.03.2023
Preise: 78,00 Eur[D] / 80,20 Eur[A]
ISBN: 978-3-447-12004-3
978-3-447-12004-3
Buchausgabe
78,00 Eur
978-3-447-39375-1
E-Book (pdf)
78,00 Eur
Bitte beachten Sie: Mit digitalen Produkten in Ihrem Warenkorb
wird die Bezahlung nur per PayPal möglich.
Der Download dieser Produkte wird bereitgestellt, wenn die Bezahlung bestätigt ist.

Bereits gegen Ende des 19. Jahrhunderts galt Samoa als „Perle der Südsee“. Das sympathische, bunte Bild des „Südseeparadieses“ bedeckt jedoch gleichsam als sichtbare Haut einen höchst komplizierten politischen Körper. Die samoanische politische und gesellschaftliche Organisation, die sich konventionellen ethnologischen Klassifizierungen entzieht, ermöglichte es den Samoanern, trotz allen Wandels seit der Mitte des 19. Jahrhunderts, sich als eigenständige polynesische Gesellschaft zu behaupten. Diese beruht zwar auf den Grundeigenschaften polynesischer Kultur, gestaltet sie aber auf eine besondere Weise um. Daher ist die von Thomas Bargatzky hier vorgelegte Darstellung, die sich am südostasiatischen politischen Mandala-Modell orientiert, nicht nur für Ethnologen, sondern auch für Soziologen und Historiker von Interesse. Des Weiteren geraten gegenwärtig auch kleine Inselstaaten wie Samoa in den Sog des internationalen Pokers um Macht und Einfluss im Indo-Pazifik. Das Beispiel Samoas empfiehlt sich daher auch für die Politikwissenschaft als Gegenstand einer vertieften Betrachtung der Gegebenheiten der Region.

Loading...
×