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Gegenstand der Zeitschrift, die im Namen der Societas Uralo-Altaica e.V. Göttingen herausgegeben wird, sind die Sprachen und Kulturen der uralischen und altaischen Völker, vor allem der Finnen, Ungarn, Samojeden, Türken, Mongolen und Tungusen. Die vier redaktionellen Bereiche umfassen dementsprechend 1. Finnougristik und Finnopermistik; 2. Uralistik, Ugristik und Samojedistik; 3. Turkologie; 4. Mongolistik, Tungusologie, Koreanistik und allgemeine Altaistik. In der Zeitschrift erscheinen Aufsätze, Nachrufe, Berichte über Tagungen, Erfahrungsberichte und Besprechungen.
Aus dem Inhalt: Eberhard Winkler: 75 Jahre Finnisch-Ugrisches Seminar in Göttingen Eino Koponen: Alte und neue Etymologien für die Namen der Kinder Aaccik-Menschenfresserin im skoltsaamischen Märchen vom Nordlicht und in dessen tersaamischen Entsprechungen Hans-Hermann Bartens: Tschudensagen in der Turkuer Talvadas-Sammlung (Teil 2) Sirkka Saarinen: Die Darstellung der Tempuskonjugation der Verben in den frühen Grammatiken des Mari Florian Siegl: Tundra Yukaghir naade(ƞ) ‘necessity’, naaduol- ‘be necessary’ and naadi- ‘need’ or the fate of a “Russian borrowing” Milan Adamović: Das Verbalnomen -sig/-sıġ und das Verbaladjektiv -sig/sıġ Milan Adamović: Der desiderative Verbalstamm -ġa/-ge Michael Knüppel: Die "Mânîfrage" – ein überflüssiger Gelehrtenstreit Zekine Özertural: Die alttürkischen transitiven Verben mit dem Suffix -(X)n Cuma Kazanci: Die terminologische Problematik in der türkischen Sprachwissenschaft (I) Hasichaolu/Wuriliga: Mongolia and Tibet in the Late Sixteenth and Early Seventeenth Centuries: Tümed Qatan Baɣatur's Activities in Tibet |