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An der Schnittstelle zwischen den Kulturen mehrerer Areale in Ost-, Mittel- und Südosteuropa gelegen, kann die Wiener Slavistik auf eine lange Tradition internationaler Forschungen zurückblicken. Ihr Publikationsorgan, das Wiener Slavistische Jahrbuch, wurde bereits vor mehr als sechs Jahrzehnten gegründet. Im Einklang mit der traditionsreichen Rolle der Wiener Slavistik soll die Fachzeitschrift neu positioniert werden. Seit Band 1 (2012/2013) erscheint sie als Neue Folge im Harrassowitz Verlag. Das WSJ veröffentlicht Originalbeiträge aus allen Gebieten der Slavistik, die in einem Peer-Review-Verfahren ausgewählt werden. Dem Editorial Board gehören neben einem Gremium der Professoren am Institut für Slawistik der Universität Wien namhafte Fachkollegen an. Publikationssprachen sind Deutsch, Englisch und Russisch.
Aus dem Inhalt (insgesamt 17 Beiträge): Ondřej Bláha & Marie Krappmann & Karsten Rinas, Ein früher Beitrag zur tschechischen Syntax: Vincenc Bíbas Navedení k písemnostem Ralph Cleminson, Pamvo Berynda’s Calendar Joachim Klein, Deržavin und Horaz Manfred Schruba, Fluchtwege: Eine Typologie der russischen Emigration der ersten Welle (1917–1940) Roman Krivko, Новый ѣ в истории науки и истории языка Alexander Dmitriev, Старое для нового: Симеон Полоцкий в творческой эволюции Александра Белецкого |