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Die zehn Beiträge des Bandes zeigen anhand von zahlreichen Beispielen auf, wie Gabelentz das sinologische und sprachwissenschaftliche Denken seiner Zeit und weit darüber hinaus prägte. Zudem werden seine wissenschaftlichen Leistungen jenseits der Hauptwerke gewürdigt. So setzte er beispielsweise das Wirken seines Vaters Hans Conon (1807–1874) in der austronesischen Sprachwissenschaft fort und seine Verknüpfung von philologischer mit philosophischer Analyse führte ihn zu Fragen, die in der interkulturellen Philosophie des 21. Jahrhunderts hochaktuell sind. Der Band vereint unterschiedliche Perspektiven auf Gabelentz, die in den letzten Jahren mit der Übersetzung seiner Hauptwerke ins Chinesische und Japanische auch eine zunehmend internationale Dimension gewonnen haben. |